Yoga therapie
Was ist Yoga THERAPIE?

Yoga Therapie nach dem Yoga Sutra von Patanjali

Yogatherapie ist die Anwendung der klassischen Yoga-Techniken auf konkrete Beschwerden. Das Besondere an der Yogatherapie ist, dass Sie bei mir erlernen, wie Sie sich Selbstheilungskräfte eigenständig aktivieren können.

Yogatherapie ist nach Absprache mit der Schulmedizin und anderen Naturheilverfahren sehr gut kombinierbar. Ganz egal wie Ihre Konstitution gerade aussieht – Yogatherapie ist sowohl für absolute Yoga-Anfänger als auch für erfahrene Übende geeignet.
Yogatherapie ist ein gesundheitsorientiertes Lebensstilkonzept für alle Menschen, die selbst etwas für sich tun wollen.

Yoga als Therapie ist sehr gut mit der Schulmedizin und anderen Naturheilverfahren kombinierbar. In der therapeutischen Anwendung des Yogakonzeptes (siehe Hatha Yoga) wird der Ablauf der Atem-. Bewegungs-, Entspannungs- und Meditationsübungen, den individuellen Bedürfnissen des Klienten angepasst. Die Wirkung der Yogapraxis soll bei körperlichen Einschränkungen, Schmerzsymptomen oder auch bei Erschöpfungs- und Unruhezuständen zu mehr Wohlbefinden beitragen, bzw. gezielt zur Verbesserung einer bestimmten Symptomatik verhelfen. Ziel ist die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und so selbstverantwortlich und aktiv an einem gesundheitsorientierten Lebensstil beizutragen.
Für den Ablauf einer Yogaeinheit werden bestimmte Atem- und Bewegungsübungen ausgewählt, die je nach Zielsetzung, Lebensalter und Konstitution variieren können. Das kann bedeuten, dass manche klassische Asanas (wie z.B. der volle Schulter- und Kopfstand) bei strukturellen Beschwerden der Wirbelsäule oder anderen Krankheitsbildern nicht oder nur in abgewandelter Form zum Einsatz kommen. Durch das medizinische Fachwissen und die Erfahrung im therapeutischen Bereich kann dem Praktizierenden eine breite Palette an Variationen und Alternativen angeboten werden.

Die physiologische Wirkung bestimmter Bewegungs- und Atemübungen, aber auch die der Entspannung und Meditation ist in vielen Bereichen wissenschaftlich untersucht und bekannt, dadurch können je nach Problematik gezielt Schwerpunkte in der Yogapraxis gesetzt werden. Da Yoga ein umfassendes und ganzheitliches Konzept darstellt, wird prinzipiell nicht rein symptomorientiert gearbeitet. Yoga wirkt immer auf den Menschen als Ganzes und beim Üben stehen die Gesundheit und das Wohlbefinden, nicht das Symptom oder Krankheitsbild im Vordergrund.
Viele Menschen finden heutzutage zum Yoga, um sich von Stresssymptomen wie Rückenschmerzen, Verdauungsproblemen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Nervosität, Unruhe,  Angst usw. zu befreien.

Wer Yoga über einen längeren Zeitraum regelmäßig übt, wird positive Veränderungen in seiner Gesundheit, seiner physischen und psychischen Stabilität und vor allem in seinem Energiehaushalt verspüren.

Yogaübende werden gelassener, fröhlicher und sind voller Schwung und Energie. Zahlreiche wissenschaftliche Forschungsarbeiten und Studien zeugen von der modernen Auseinandersetzung mit den faszinierenden Wirkungen des Yoga.

Yoga therapie
Was ist Meditation ?

Meditation DHYANA

Der Begriff “Meditation” lässt sich vom lateinischen “meditatio” (das Nachdenken über) bzw. “medio” (die Mitte) ableiten und steht unter anderem für religiöse Versenkung.

Meditation ist eine spirituelle Praxis, die durch Konzentrationsübungen tiefe Entspannung und veränderte Bewusstseinszustände erreichen kann. Ziel ist die Stille oder auch innere Leere, das Freisein von jeglichen Gedanken. In religiöser Hinsicht will man die Erleuchtung erlangen, das “Eins-Sein mit dem Ganzen”.

Zu der bekanntesten Meditationsmethode gehört das buddhistische Za-Zen und im indischen Hinduistischen im Lotussitz: dabei wird mit überkreuzten Beinen auf einem Kissen gesessen, die Hände ruhen ineinandergelegt im Schoß, wobei einander die Daumen berühren Dhyany Mudra. Die Augen sind geschlossen.

Wichtig bei der Meditation ist die aufrechte Haltung, egal ob im Schneider-, Lotus- oder Fersensitz, der Atem muss gleichmäßig fließen können. Vor allem bei der Ausatmung ist zu beachten, dass diese lang und tief erfolgt. Meditation erfordert somit viel Geduld und Disziplin. Regelmäßige und tägliche Übungen sind das Um und Auf dieser heutzutage oftmals nicht nur im religiösen Bereich zur Entspannung und zum Stressabbau eingesetzten Methode.

Meditation kann eine wirkungsvolle Möglichkeit sein, sich “in sich selbst zu versenken”, sich ganz wiederzufinden, neue Kraft zu tanken und sich loszulösen von negativen Gedanken, Stress und Problemen. Diese Entspannungstechnik, die in der westlichen Medizin sehr empfohlen wird, kann durchaus auch psychosomatische Beschwerden, depressive Verstimmungen, Schlaflosigkeit oder Bluthochdruck positiv beeinflussen.

Risiken bestehen einzig für Menschen, die sehr ängstlich sind und zu negativen Angstgedanken neigen. Bei ihnen könnten sich diese Angstgefühle durch die Meditation verstärken.

In der Meditation geht es darum, die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Der Zustand in der Meditation lässt sich nur schwer erklären und muss selbst erfahren werden. Er ist ähnlich dem Tiefschlaf, nur dass Körper und Geist wach sind. Meditationstechniken wurden in vielen Kulturkreisen entwickelt. Aus medizinischer Sicht sind sie sinnvoll, um Alltagsstress und Hektik abzubauen und zur inneren Ruhe zu finden.

Meditation ist der Schlüssel für Positivität, inneren Frieden, Kreativität und Lebensfreude. Sie ist jedem geduldig Übenden zugängig. Schon 10-15 Minuten täglicher Übung erschließen die inneren Quellen ungeahnter Kraft und verhelfen dir zu Ruhe und Gleichgewicht. In dem meditativen Zustand gehen die Gehirnwellen in den sogenannten „Alpha“-Modus und du kannst dich ganz bewusst für dein höheres Selbst öffnen.

Wir können dadurch tiefere Einblicke in das eigene Selbst erhalten. Wir sind es gewohnt ständig zu denken, ähnlich wie ein See, dessen Wellen immer in Bewegung sind. So erscheint es fast unmöglich, in uns hineinzuspüren. Erst wenn die Wellen ruhig sind, können wir tiefer hineinschauen.

Das Wort “Meditation” (Sanskrit: dhyāna n. “Meditation, Versenkung, Nachsinnen”) kommt aus dem Lateinischen und bedeutet “Nachsinnen“.

Die kombinierte Mantra-Meditation ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.

Halten Sie Ihren Körper entspannen
Vorteile von Yoga und Ayurveda-Behandlungen